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Lederpflege im Reitsport: Für Reiterinnen leicht gemacht

Lederpflege im Reitsport: Leicht gemacht für Reiterinnen

Lederpflege im Reitsport: Für Reiterinnen leicht gemacht

Wie gehe ich bei der Lederpflege im Reitsport vor?

Die Lederpflege ist ein wichtiger Teil im Reitsport. Nur mit der richtigen Pflege kannst du deine Ausrüstung langlebig und robust halten, sodass du immer einen festen Sitz im Sattel hast.

Für die richtige Pflege deines Leders machst du folgendes: Einfach mit der Drahtbürste den groben Dreck entfernen und dann bei 90 Grad in die Waschmaschine…

Aber mal ernsthaft: Wenn du deine Ledersachen nicht gleich neu kaufen möchtest, dann bedarf es einer sanften Pflege des Leders. Lederprodukte im Reitsportbereich sind Sensibelchen und lassen nur weiche Bürsten und Tücher an sich heran. Mangelnde Pflege deines Sattels, deiner Steigbügel, deiner Trense usw. lässt das Leder brüchig werden und du musst es shcnell ersetzen. Damit das nicht passiert und du lange mit deiner Lederware glücklich bist, haben wir dir folgende Tipps zusammengestellt:

Wodurch wird Leder im Reitsport belastet?

Feuchtigkeit

Zwar besitzt Leder in gewissem Maße wasserabweisende Eigenschaften, es ist jedoch nicht für den dauerhaften Gebrauch in feuchter Umgebung geeignet. Im Reitsport ist das Leder manchmal hoher Luftfeuchtigkeit, öfters aber auch mal Regen ausgesetzt. Im schlimmsten Fall quillt es dadurch nach einer Zeit auf, weil es sich mit Feuchtigkeit vollgesaugt hat. Trocknet das Leder wieder, wird es hart und brüchig. Bei gefärbten Leder kann es zudem zu unschönern Flecken kommen.

Fun Fact: Weil Leder im Wasser aufquillt, sieht man in alten Western häufig, dass Gefangene versuchen, ihren Lederfesseln mit Wasser zu lockern.

Schimmel

Wird Leder nach dem Reiten falsch gelagert, können sich Schimmelpilzsporen bilden. Dies zeigt sich in Form von weißlichen bis gelblichen Belag. Auf Dauer schädigt der Schimmel das Leder und raut die Oberfläche auf.

  • Schimmel sollte schnellstmöglich entfernt werden. Das geht am besten mit Lederreiniger.
  • Am besten lässt man Schimmel gar nicht erst entstehen – logisch. Leder sollte an einem trockenen, gut belüfteten und dunklen Ort an deinem Stall gelagert werden. Luftdichte Boxen oder Plastiktüten sind für die Aufbewahrung von Leder nicht geeignet. Stoffbeutel sind eine gute Alternative, um die Lederwaren vor Schmutz und vor Schimmel zu schützen.

Schweiß

Reiten ist ein schweißtreibender Leistungssport – für Pferde und Reiter*innen. Was machst du also, um das Material in Takt zu halten? Du wischt den Schweiß nach dem Reiten immer sofort ab! Warum sollte man Schweiß auch für später aufbewahren!?

UV-Licht

Insbesondere Rauleder ist lichtempfindlich und neigt dazu, bei langfristiger direkter Sonneneinstrahlung auszubleichen. Lagere Raulederprodukte daher an dunklen Orten und verwende Lederpflegeprodukte mit UV-Schutz.

Belastungen

Egal ob Trensen, Sättel oder Reitstiefel – Lederprodukte sind im Reitsport großen Belastungen ausgesetzt. Das Leder ist beim Reiten ständig in Bewegung. Abrieb und Knickstellen verursachen dabei am häufigsten Schäden am Leder in Form von Verschleiß und Brüchen. Also halte deine Lederprodukt mit Lederöl oder Lederfett geschmeidig – dann bleibst auch du geschmeidig.

Richtige Reinigung & Lederpflege im Reitsport

Lederzeug gründlich reinigen

  1. Zerlege das Lederzeug in seine Einzelteile – und mache vorher lieber mit dem Handy ein Bild davon, wie alle Teile zusammenpassen und welche Löcher für die Verschnallung verwendet werden.
  2. Reinige dein Lederzeug zuerst mit Wasser und Sattelseife. Für die schwierig zugänglichen Stellen – z. B. unter dem Sattelblatt – kannst du eine Zahnbürste verwenden.
  3. Wische das nun feuchte Leder mit einem trockenen Tuch ab.
  4. Nimm dein Lieblings-Lederfett oder Lederöl und reibe bzw. pinsele damit dein Lederzeug ein. Verwende nicht zu viel Lederöl, damit das Leder nicht aufweicht.
  5. Lasse das Ganze eine Weile einwirken und baue dann alles wieder zusammen.
  6. Profi-Tipp: Wenn am Ende ein Teil überbleibt, hast du es falsch zusammengebaut

Lederstiefel und Co. gründlich reinigen

Leder-Reitstiefel und -stiefeletten sind zwar teurer in der Anschaffung als Kunstoff, leisten dir bei der richtigen Pflege aber auch sehr lange treue Dienste.

Wie pflege ich meine Lederschuhe?

  1. Falls du Reitstiefel mit Schnürsenkeln hast, nimm die Schnürsenkel heraus. Verwende dann kaltes bis maximal lauwarmes Wasser, ein Pflegemittel und einem Schwamm, um deine Stiefel zu putzen.
  2. Wische deine Lederschuhe mit einem trockenen Tuch ab. Lass deine Schuhe dann noch eine Weile bei Zimmertemperatur nachtrocknen. Aber pass auf! Lederschuhe sind ein bisschen wie Vampire was direktes Sonnenlicht angeht. Selbst die Nähe zu Heizkörpern mögen sie gar nicht.
  3. Nimm ein trockenes, weiches Tuch und verwende es in Kombination mit deinem Pflegeprodukt. Wenn du fertig bist, lass deine Schuhe mindestens eine Stunde lang ruhen, damit die Pflegestoffe ausreichend einwirken.
  4. Imprägniere deine Lederschuhe regelmäßig, um sie resistenter gegen Feuchtigkeit zu machen und vor Schmutz zu schützen.

Weitere Tipps:

  • Wenn du deine Lederreitstiefel nicht verwendest, benutze Stiefelspanner. So stabilisierst du den Schaft und vermeidest hässliche Knicke und Brüche im Leder.
  • Bewahre deine Lederstiefel in einer Stiefeltasche oder einem Beutel auf. Nimm keine Plastiktüte. Das sieht erstens nicht besonders elegant aus und kann zweitens zu Schimmel führen, weil deine Lederschuhe nicht belüftet werden.
  • Reinige deine Lederstiefel einmal im Monat.
  • Pflegemittel sind auf die individuellen Anforderungen der verschiedenen Lederarten abgestimmt. Es gibt diverse Haushaltstipps im Internet, allerdings sind diee miest nicht auf deinen Lederschuh abgestimmt. Geh auf Nummer sicher und verwende lieber spezielle Schuhpflegemittel!

Lederfett oder Lederöl zur Lederpflege im Reitsport verwenden?

Ist dein Leder sehr alt oder eingetrocknet? Dann ist das Lederöl dem Lederfett klar überlegen. Ansonsten ist es in der Regel egal, ob du Lederöl oder Lederfett verwendest. Das Lederfett sollte allerdings kein übermäßigen Anteil an Harz oder Wachs haben. Ansonsten kann die Atmungsaktivität des Leders abnehmen.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Weder Lederfett noch Lederöl sind für Rauleder oder Anilinleder geeignet!

Wie wärs mit einer kleinen Auswahl von Lederpflegeprodukten?

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